Willkommen im Zeitalter der Fertiggerichte

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Aktu­al­isiert am 5. Sep­tem­ber 2019 von Auro­ra

Das Tem­po unser­er Welt erhöht sich Tag um Tag. Wofür man sich früher Zeit genom­men hat, wird heute inner­halb weniger Minuten erledigt. Durch Com­put­er, Smart­phones und dem Inter­net ist es uns möglich gewor­den schneller und beque­mer zu leben. Anders ver­hält es sich auch nicht beim The­ma Essen. Ger­ade Stu­den­ten und ehrgeizige Kar­ri­ere­men­schen haben nur sel­ten die Zeit und meist auch nicht  die Lust, sich in die Küche zu stellen und frische Pro­duk­te zu verarbeiten.

 

Fitnessgerichte — Schnell & Einfach?

Für wen Geld keine Rolle spielt, der gön­nt sich in der Mit­tagspause ein saftiges Steak beim Gasthaus um die Ecke. Doch auf wen dies nicht zutrifft, der greift gerne zu den berühmt berüchtigten Fer­tig­pro­duk­ten. Von Tiefkühlpiz­za über 5‑Minuten-Ter­ri­nen bis hin zu vorge­back­e­nen Brezeln – die indus­trielle Küche ken­nt keine Gren­zen.  Ohne Zweifel, das vorge­fer­tigte Essen hat dur­chaus seine Reize. Zum einem ermöglicht es eine enorme Zeit­erspar­nis. Doch ein weit­er­er, nicht zu unter­schätzen­der Punkt, ist die Tat­sache, dass bei Fer­tig­pro­duk­te meist keine dreck­ige Küche zurück­bleibt. Pack­ung auf, Deck­el ab und in die Mikrow­elle oder den Ofen.

 

Gesunde Fertiggerichte?

Doch so schön dass alles klin­gen mag – Fer­tig­pro­duk­te kön­nen und soll­ten keine frische Küche erset­zen. Zum einem enthält zum Beispiel die vorge­garte Gemüse­lasagne nur noch einen Bruchteil der Vit­a­mine, die sie bei frisch­er Zubere­itung bieten würde. Diese wer­den dafür durch Kon­servierungsstoffe und Geschmacksver­stärk­er erset­zt, die den Sinn für wirk­lich gutes Essen ger­adezu verder­ben kön­nen. Des Weit­eren hat man es bei Fer­tig­pro­duk­ten oft mit wahren Kalo­rien­bomben zu tun. Ver­ar­beit­et wird, was der bre­it­en Masse schmeckt und bil­lig zu pro­duzieren ist. Und das sind nicht ger­ade die frischen Kartof­feln vom Feld.

Wer wirk­lich nicht auf die vorge­fer­tigten Pro­duk­te verzicht­en kann, sollte wenig­stens ver­suchen, nicht nur zur Piz­za und Lasagne zu greifen, son­dern auch mal ein Auge auf die Gemüseabteilung zu wer­fen.  Hier find­en sich meist noch die gesün­desten Fer­tig­gerichte – wenig­stens ein klein­er Schritt in die richtige Richtung.

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