Nach einer Trainingspause: Wie Du Deinen Wiedereinstieg erleichterst

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Aktu­al­isiert am 21. Juli 2023 von Auro­ra

In den let­zten Wochen bin ich ohne Ende gereist und habe die Zeit danach gebraucht um meine Arbeit auf den neuesten Stand zu brin­gen. Und dann kamen noch die Feiertage.

Daher muss ich jet­zt erst wieder langsam in den Sport ein­steigen, denn der ist in der Zeit lei­der etwas. Und soll ich euch was beicht­en? Es ist der Hor­ror. Solange der Sport eine Rou­tine ist, etwas, das man jeden Tag tut, ist es ein­fach. Nach ein­er Pause neu einzusteigen aber fühlt sich schreck­lich schwierig an!

Plöt­zlich merkt man erst wieder, wie anstren­gend Sport doch ist.

Und da ich sel­ber grade diese Phase durch­mache und sich­er nicht die einzige bin, möchte ich meine Tipps nun mit euch teilen.

Fang mit etwas an, das dir Spaß macht

Ich per­sön­lich laufe wirk­lich gerne. Um also wieder in den Sportry­th­mus reinzukom­men, habe ich mit laufen bekom­men. Das entspricht zwar so nicht ganz meinem Plan, aber der Ein­stieg war viel sanfter.

Kleine Schritte

Du musst nicht direkt den 10-km-Lauf laufen, auch wenn er für den Tag ange­set­zt war. Und das Taba­ta-Train­ing kannst du auch gegen lock­eres funk­tionales Train­ing ein­tauschen. Das ist viel gesün­der fürs angeschla­gene Herz, du kriegst nicht ganz so schlim­men Muskelkater und macht den Ein­stieg leichter.

Planung

Für mich ist es beson­ders schw­er, wieder in meinen Ryth­mus reinzukom­men. Deshalb ist Pla­nung für mich beson­ders wichtig. Die ersten Tage habe ich nur den Sport gemacht, auf den ich Lust hat­te, aber jet­zt muss ich meine Pläne in einen Kalen­der ein­tra­gen um wieder in meinen Ryth­mus reinzukommen.

Trainingsdates

Du find­est es schw­er, dich wieder zu motivieren? Dann melde dich bei einem Kurs an oder verabrede dich mit einem Fre­und oder ein­er Fre­undin zum Laufen. Dann bleib­st du sich­er nicht sitzen!

Vorbereitung

Eins, was mir total hil­ft, ist es wenn ich schon am Vortag meine Sport­sachen für den näch­sten Tag aus­suche und rauslege, und sie an dem Tag sel­ber schon Stun­den vorher anziehe. Irgend­wann füh­le ich mich ein­fach zu blöd, zuhause in Sport­sachen rumzuren­nen, aber möchte sie auch nicht ein­fach so ausziehen. Was passiert? Ich bringe die Sportein­heit hin­ter mich! (PS. Dieses Out­fit ist von New Balance)

Nicht grübeln, einfach loslegen!

Lock­er natür­lich, da dein Kör­p­er die Ruhe gewohnt ist, aber das lange hin und her über­legen bringt auch nichts – in der Zeit hast du einen lock­eren Lauf schon hin­ter dich gebracht.

Steigerung

Nach ein­er lan­gen Pause ist es am schlausten, am Anfang mit einem kürz­eren Lauf oder san­ftem Ganzkör­per­train­ing zu begin­nen. So kann der Kör­p­er sich wieder an die Aktiv­ität gewöh­nen. Bei mehr als ein­er Woche bis max­i­mal 2 Wochen Pausen empfehle ich außer­dem nur 60–80% der let­zten Gewichte zu nutzen. Son­st gibt es Muskelkater!

Nicht jeder Sportler ist gleich

Nicht jede Pause, jede Erkäl­tung oder Ver­let­zung und nicht jedes Train­ing. Daher sind all­ge­mein gültige Aus­sagen schwierig. Einzig und allein dein Kör­p­er kann dir sagen, was du brauchst und deshalb denk dran auf ihn zu hören!

Aufwärmen nicht vergessen!

Das ist jet­zt beson­ders wichtig, um den Kör­p­er wieder an den Sport zu gewöhnen.

Ich hoffe, ihr seid nicht zu busy oder gar erkäl­tet gewe­sen, son­dern kön­nt schön entspan­nt euren Sport machen und wur­det nicht aus dem Ryth­mus raus­ge­bracht. Und wenn doch, hoffe ich, dass die Tipps euch was gebracht haben. Und bei all dem Sport natür­lich nicht vergessen, dass wir das für einen glück­lichen, gesun­den Lebensstil machen.

Macht euch also nicht zu viel Druck!

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