Aktualisiert am 18. Juli 2023 von Aurora
Beim Abnehmen gelangen Giftstoffe in den Blutkreislauf
Was hat es mit der Aussage „wer abnimmt, muss den Körper entgiften“ auf sich? Einiges, wie wissenschaftliche Studien zeigen konnten!
Bei Gewichtsverlust kann die Giftkonzentration im Körper steigen! Denn Schwermetalle, Pestizide und andere Gifte gelangen wieder in den Blutkreislauf.
So fand man tatsächlich heraus, dass übergewichtige Menschen beim Abnehmen mit einer hohen Konzentration von Giften, wie Schwermetallen und Pestiziden in ihrem Körper zu kämpfen haben. Vor allem, wenn in kurzer Zeit viel abgenommen wird, sollte man deshalb seinen Körper beim Entgiften unterstützen.
Warum steigt die Konzentration der Schadstoffe im Körper beim Abnehmen an?
Das die Konzentration der Schadstoffe im Körper beim Abnehmen ansteigt, liegt vor allem an der Eigenschaft von unserem Fettgewebe Gifte speichern zu können. In unserem Körper werden Schadstoffe unschädlich gemacht, indem sie vom Organismus in Fettzellen eingelagert werden. Vor allem wer sich schlecht ernährt, nimmt auch Gifte mit der Nahrung auf, die dann im Körperfett gespeichert werden können. Aber auch durch die Haut und über die Lunge können Giftstoffe in den Körper gelangen.
Es liegt also tatsächlich nicht am Abnehmen selber, dass im Körper viele Gifte vorhanden sind sondern daran, dass durch den Fettabbau die gespeicherten Gifte wieder freigesetzt werden und in den Blutkreislauf gelangen. Um die schädlichen Stoffe aus dem Körper auszuleiten, kann eine Entgiftungskur helfen.
Wie entgifte ich meinen Körper richtig
Tipp 1: Nimm ausreichend Vitalstoffe zu dir!
Magnesium: ist unentbehrlich für alle Zellen und besonders auch für Herz und Leber. Es aktiviert den Stoffwechsel und regt die Durchblutung an. Magnesium ist in grünem Gemüse, Aprikosen und Bananen enthalten.
Calcium: verhindert die Einlagerung von Umweltgiften, besonders von Blei, und aktiviert den Prozess der Entgiftung des Körpers. Blattgemüse, Hülsenfrüchte, Sesam und Soja sowie Milch enthalten viel Calcium.
Kalium: ist das „Sondereinsatzkommando“ des Stoffwechsels. Es fängt Säuren in Zellen und Bindegewebe, unterstützt und entgiftet sie. Gute Quellen sind frisches Gemüse und Obst.
Zink: Ist genügend vorhanden, läuft die Entgiftung wie geschmiert, denn Zink stimuliert das Enzym Carboanhadrase, wodurch der Organismus entsäuert und „entschlackt“ wird. Zink regt auch die Funktion von Leber und Niere stark an. Meeresfrüchte, Hartkäse oder Vollkornprodukte sind gute Quellen.
Vitamin C: Bei allen Prozessen, die den Körper entgiften ist reichlich Vitamin C nötig. Zitrusfrüchte, Beeren, Paprika, Spinat und Brennnesseln enthalten viel von diesem wichtigen Antioxidans.
Tipp 2: Ausreichend trinken!
Wer viel Wasser trinkt, ist ja grundsätzlich auf dem richtigen Weg. Denn Wasser dient dem Körper als Transportmittel und „schwemmt“ so die Giftstoffe aus dem Körper. Auch eine simple Hühnerbrühe oder Tees (zum Beispiel grüner Tee) unterstützen das Ausleiten von Giftstoffen aus dem Körper. Versetzt man das Trinkwasser mit frischem Ingwer oder frischer Zitrone, regt man zusätzlich den Stoffwechsel an.
Tipp 3: Spazieren gehen
Gib dir einen Ruck und mach einen langen Spaziergang. Sauerstoff und Bewegung regen den Stoffwechsel an und steigern so automatisch den Stoffaustausch in den Körperzellen. So werden Gifte schneller abtransportiert.
Tipp 4: Entspann dich in der Sauna
Gönn dir einen Tag in der Sauna. Das unterstützt die Ausfuhr der Giftstoffe über die Haut. Dank der großen Hitze öffnen sich die Poren der Haut. So können mit dem Schweiß auch Giftstoffe aus dem Körper transportiert werden. Salzeinreibungen und Bürstenmassagen können die entgiftende Wirkung noch verstärken. Wenn du nicht so gerne saunierst, dann nutz die morgendliche Dusche als Stoffwechselturbo und Wellnesskur: Schalte während des Duschens mal von warmem Wasser auf kaltes Wasser um und wechsel dann wieder zu warmem Wasser. Wiederhole dies ein paar Mal.
Tipp 5: Genieß ein Bad
Ein Bad im Meer kann Wunder wirken. Die im Wasser enthaltenen Salze helfen dem Körper beim Entgiften, die frische Seeluft verwöhnt die Atemwege. Wem die Fahrt ans Meer nicht vergönnt ist oder wem das Wasser unangenehm ist, dem bleibt der Meersalzzusatz für die Badewanne oder die Spa-Variante. Ob nun ein extra als „Badezusatz zur Entschlackung“ deklarierter Zusatz entgiftender wirkt, als klassisches Badesalz, sei dahin gestellt. Eine Wohltat für Köper und Seele ist ein Vollbad allemal.
Unser Körper speichert Giftstoffe in seinen Fettdepots
Eine übermäßige Aufnehmen von Giftstoffen kann also auch ein Grund für eine schnelle Gewichtszunahme sein.
Warum lagert der Körper Gifte im Fett ein?
- Einerseits, weil es als Defensivmechanismus genutzt wird. Der Körper schützt sich vor den Giften indem er Körperfett aufbaut und die Gifte darin einlagert.
- Andererseits, da die Giftstoffe den Stoffwechsel negativ beeinflussen, der aber eine elementar wichtige Bedeutung für den Organismus hat.
Was passiert mit den im Fett gebundenen Giften, wenn ich abnehme?
Wird das Körperfett wieder abgebaut, werden auch die Schadstoffe wieder in den Blutkreislauf freigesetzt und führen so gerade beim Abnehmen häufig zu negativen Symptomen.
Mögliche negative Symptome:
Gifte können z.B. zur Blockierung der Schilddrüse führen und Menschen die Abnehmen fühlen sich gerade zu Beginn schlecht, da die Gifte den Organismus überlasten.
Außerdem können sich die Giftstoffe in der Muttermilch anreichern, weshalb Stillende in den ersten Monaten nach der Geburt nur langsam abnehmen sollten.
ABER: Übergangsweise eine höhere Konzentration an Giftstoffen im Körper zu haben, ist immer noch besser als die Spätfolgen durch Übergewicht!
Der australische Experte Lesley Campbell stellte nach der Veröffentlichung dieser Effekte des Gewichtsverlusts auf Giftstoffe jedoch klar, dass sie in keiner Weise die positiven Aspekte des Gewichtsverlusts überwiegen würden.
Gerade langsames Abnehmen mit ca. 1kg Gewichtsverlust pro Woche, gilt als gänzlich unbedenklich und kann viele positive, gesundheitliche Verbesserungen zur Folge haben. Außerdem kann man den Abnehmprozess so unterstützen, dass die Giftstoffbelastung für den Körper möglichst gering ist.
Den Körper entgiften — was kann man sonst noch tun?
Um die Entgiftung des Körpers zu unterstützen, sollte man auch das Lymphsystem stärken, da es die Aufgabe hat Abfallstoffe abzutransportieren und das Gewebswasser und Zellwasser zu reinigen. Viel bewegen und ganz viel trinken – was beim Abnehmen sowieso wichtig ist – denn beides regt den Lymphfluss an. Besonders gut kann hier über einen kurzen Zeitraum Brennnesseltee wirken.
Die Entgiftung des Körpers mit Detox
Auch hinter den Detox-Kuren steckt die Idee, dass nicht zu viel Essen, Alkohol oder Nikotin allein den Menschen dick und krank machen. Sondern auch die Spuren verschiedener Chemikalien, die sich im Körper ansammeln und schließlich im Körperfett gespeichert werden.

Das Detox-Prinzip
Das Grundprinzip von Detox ist alt und wurde früher schlicht als Heilfasten bezeichnet. Mit neuem Namen versehen wird das Prinzip heute teuer vermarktet.
Vor dem Start wird der Darm zunächst vollkommen entleert. Dann folgen zwei Obst- und Gemüsetage zur Entlastung des Verdauungstraktes. Die Ernährung in den Folgetagen ist ballaststoffreich und besteht ausschließlich aus Obst und Gemüse – oder aus Rohkostsäften.
Während der gesamten Detox Kur wird auf übersäuernde Lebensmittel wie Käse, Weißmehl, Fleisch, Zucker und Süßigkeiten, Alkohol, Nikotin und Kaffee verzichtet.
Wer eine Detox Kur macht, möchte seinem Körper etwas Gutes tun. So wird die Kur meist auch mit Massagen, Körperpeelings und Entspannungsbädern abgerundet. Auch Sauna, Yoga und Pilates werden empfohlen. Den Trend nutzt die Schönheitsindustrie: Entgiftungstees, Entspannungs-Duschgels, Shampoos und Nahrungsergänzungsmittel, die dem Körper angeblich bei der Entgiftung helfen sollen, überschwemmen zur Zeit den Markt.
5 Detox Lebensmittel für gesunde Entgiftung:
- Buchweizen
- Gewürze und Kräuter
- Nüsse und Samen
- Limette, Zitrone
- Saisonales Gemüse

Hey Leute, ich bin Aurora.
Als selbstständige Fitness- und Kurstrainerin bin ich ständig in Bewegung und immer auf der Suche nach den neuesten Fitnesstrends. Der Spruch „Du bist was du isst?!“, trifft auf mich voll und ganz zu. Ich achte sehr auf meine gesunde und ausgewogene Ernährung und lege viel Wert auf gute Training.
Außerdem laufe ich gerne und teste immer die neuesten Modegetränke und Locations zum feiern aus.
Viel Spaß beim lesen!
Ich finde viele Rezepte im Web sind sehr geflügellastig, obwohl bekannt ist, dass die oft mit Antibiotika verseucht sind. Das Gleiche gilt für Krabben,G ambas u. Lachs.