Aktualisiert am 7. November 2019 von Aurora
Viele Menschen, die Sport betreiben wollen, haben die Qual der Wahl zwischen vielen Sportarten, weil eben sehr vielfältige Sportarten existieren. Für welche soll ich mich denn entscheiden, lautet wohl die meist gestellte Frage in diesem Falle. Neben eigenen Vorlieben sollte man auch an andere Faktoren denken, wie eben ob man Einzelsport betreiben möchte oder doch lieber in einer Mannschaft spielen möchte. Weiters sollte man auch darauf achten, ob man eventuell gewisse Handicaps besitzt oder nicht. Habe ich eine Fußverletzung, wobei ich mein Fuß keiner dauerhaften Belastung aussetzen darf? Im Folgenden gibt es daher eine Übersicht, welche Sportarten unter welchen Umständen gut geeignet sind.
- Schwimmen bzw. Wasseraerobik
- Tennis, Badminton bzw. Tischtennis
- Rafting bzw. Kanu
- Kiteboarding bzw. Wakeboarding
- Joggen, Radfahren bzw. Fußball
Schwimmen bzw. Wasseraerobik
Diese zwei Kategorien sind nicht nur für Wasserratten die richtige Sportart, sondern auch für Personen mit einer Rückenverletzung. Da das gesamte Körpergewicht unter Wasser nur noch ein Bruchteil (circa ein Zehntel) des Realgewichtes ausmacht und die Belastung unter Wasser minimal sind. Doch auch bei minimaler Beanspruchung sollte man vor allem bei Rückenbeschwerden trotz allem sehr vorsichtig sein und es nicht übertreiben. Bei extremen Beschwerden sollten Sie ihren Sportplan, wenn überhaupt zulässig, mit Ihrem Arzt besprechen. Dabei müssen Sie höchstwahrscheinlich immer wieder zwischendurch eine Pause machen – auch wenn Sie sich nicht müde füllen sollten.
Es sollte immer die Trainingsdauer und die Trainingsintensität berücksichtigt werden. Weiters müssen Sie auch darauf achten, dass Schwimmen nicht gleich Schwimmen bedeutet, sondern dass bei manchen Rückenverletzungen auch das Schwimmen ausbleiben muss, da z.B. falsches Brustschwimmen mit einer Kopfhaltung ÜBER Wasser sehr nachteilig für Personen mit Beschwerden im Halswirbelbereich ist. Diese Sportarten sind auch gut geeignet für Personen bei Erkrankungen des Bewegungsapparates wie Haltungs‑, Muskel- und Bindegewebeschwächen. Aber auch bei niedrigem Blutdruck, Durchblutungsstörungen, Verschleierungserscheinungen der Gelenke oder Übergewicht sind Wassersportarten zu empfehlen.
Die Wasseraerobik gewährleistet im Gegensatz zum Schwimmtraining eine vertikale Position. Dabei kann man sich im Raum orientieren und auch frei atmen. Auch ist es die natürliche Haltung des Menschen und lässt ihn in einer vertrauten Position wiederfinden. Wobei aber bei der Wasseraerobik das Laufen im Wasser den größten Widerstand bewirkt und beim Schwimmen den geringsten. Sprich auch hier müssen wir wieder einige Faktoren berücksichtigen.
Tennis, Badminton bzw. Tischtennis
Für Personen ohne Verletzungen eignen sich zum Beispiel Tennis, Badminton und Tischtennis. Da bei diesen Sportarten vor allem die Hand und die beiden Beine trainiert werden. Hier kann man je nach körperlicher Belastung wählen. Wenn man sich eine starke körperliche Belastung wünscht und auch verkraftet, dann kann man sich seiner Freizeit dem Tennis widmen. Doch wenn man eher eine “leichte” körperliche Beanspruchung sucht, dann kann man auch gerne Tischtennis spielen – welches vollkommen ausreichende ist, um den Körper fit zu halten. Für den mittleren Weg wählt man sich Badminton als Sportart aus und kann zwischen Kraft und Geschick balancieren. Es gibt für diese Sportarten Möglichkeiten eines 1vs1- (Einzelmatch) oder eines 2vs2-Matches (Doppelmatch).
Rafting bzw. Kanu
Beim Rafting und Kanufahrt werden eher hauptsächlich der Oberkörper (teilweise auch der Unterkörper) und die Arme trainiert. Die Beine und die Füße werden eher nur eine sehr minimale bzw. auch keine Belastung zugerechnet. Auch bei diesen zwei Sportarten gibt es Unterschiede in Hinsicht bezüglich der körperlichen Belastung. Bei der stillen Kanufahrt werden wirklich auch nur der Körper und die Arme beansprucht, wobei bei einer stürmischen Raftingfahrt mit dem Schlauchboot teilweise sogar auch die Beine beansprucht werden. Ein Nachteil beim Rafting ist, dass man für gewöhnlich diese Sportaktivität in einer Gruppe von 4 bis 12 Personen ausführt. Beim Kanufahrt kann man sogar auch einzeln betreiben, aber für gewöhnlich zu zweit oder auch mehr Personen.
Kiteboarding bzw. Wakeboarding
Der Unterschied zwischen Kiteboarden und Wakeboarden ist, dass man beim Kiteboarden statt wie beim Wakeboarden nicht von einem Schiff sondern von einem Lenkdrachen gezogen wird. Bei dieser Sportart sollte man keine körperlichen Handicaps aufweisen, da diese Sportart relativ extrem belastend ist. Obwohl auch Personen nach Genesung einer Bein- bzw. Fußverletzungen trotzdem noch weiter Kiten bzw. Waken können.
Beim Kiteboarding und Wakeboarding muss auf einiges geachtet werden. Als Lösungsvorschläge bieten sich vor dem Kite- bzw. Wakeboarden viel Dehnungs- und Kräftigungsübungen der Ober- und Untermuskulatur (siehe auch konsequentes Muskelaufbautraining), sowie der Wadenmuskulatur. Auch Wärmetherapien, Stromtherapien, Massagen und Akupunktur können einen sehr weiterhelfen. Weiters gäbe es diesbezüglich noch Bandagen und Medikamente, welche einem auch unterstützen können. Nichtsdestotrotz sollte man hier immer Absprache mit dem Arzt halten.
Joggen, Radfahren bzw. Fußball
Bei diesen drei Sportarten werden vor allem die Beine sehr in Anspruch genommen. Beim Radfahren wird auch noch zusätzlich der Rücken beansprucht. Beim Joggen kann man mit richtigen Equipment und Wissen auch mit leichten Beinbeschwerden immer noch Joggen. Dabei muss man zum Beispiel die richtigen Schuhe für das Joggen sich aussuchen. Auch die “Bodenqualität” muss berücksichtigt werden. Da man zum Beispiel auf einem weichen Waldboden die Belastungen in den Beinen und Füßen besser ausbalancieren kann. Für Fußball gilt dasselbe, da muss man auf die richtigen Schuhe und die richtige Bodenqualität achten. Beim Radfahren muss man auf das richtige Fahrrad achten. Auch die Bodenqualität muss stimmen, nur muss es beim Radfahren darauf geachtet werden, dass die Strecke gut gepflastert sind, weil sonst auf unebenen Strecken die Belastungen für den Rücken hoch ist und die Radtour zur Radtortur wird.
Auf jeden Fall sollte man bei (schwerwiegenden) Verletzungen mit seinen Arzt Rücksprache halten, welche Sportarten sinnvoll sind. Nur dadurch wird auch gewährleistet, dass man sich keine schlimmeren Verletzungen zuzieht. Ein weiterer Vorteil von diesen Sportarten: sie sind mit einem hohen Kalorienverbrauch verbunden – helfen also auch beim Abnehmen.

Hallo ich bin die Lena, ein Fan von Laufen, Yoga und Pilates.
Meditation hilft mir beim entspannen nach einem anstrengenden Arbeitstag. Ich ziehe mich regelmäßig in meine mentale Ecke zurück, mache meine Übungen auf meiner Yogamatte und lege eine Entspannungs Misik ein. Um euch Anregungen zum relaxen zu geben, werde ich euch regelmäßig in diesem Bereich auf dem Laufenden halten.
Ich hoffe Ihr mögt meine Texte und könnt einfach mal abschalten. 🙂