Training mit dem Rudergerät: Muskeln & Kalorienverbrauch

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Aktu­al­isiert am 9. August 2019 von Auro­ra

Neben Fahrrader­gome­tern, Step­pern, Crosstrain­ern und Lauf­bän­dern sind Rud­erg­eräte zum Train­ing der all­ge­meinen Muske­laus­dauer her­vor­ra­gend geeignet. Das aer­obe Train­ing auf dem Rud­erg­erät bedeutet, dass die vom Kör­p­er aufzubrin­gende Energie durch Sauer­stoff gewon­nen wird. Je effek­tiv­er der Blutkreis­lauf Sauer­stoff zu den Muskeln brin­gen kann, desto bess­er wird die Aus­dauer trainiert, wobei etwa 60 Prozent der Energie aus den Beinen und 40 Prozent der Energie aus dem Oberkör­p­er kommen.

Die pos­i­tiv­en Auswirkun­gen des Aus­dauer­train­ings auf dem Rud­erg­erät umfassen:
- Herz, Blut- und Gefäßsys­tem sowie Lunge
- Knochen (Präven­tion von Osteo­porose)
- Immun­sys­tem
- Leis­tungs­fähigkeit und Körperzusammensetzung

Beim Aus­dauer­train­ing auf dem Rud­erg­erät wird neben der Glukose auch Fett als Energiequelle herange­zo­gen. Die Geräte ermöglichen damit einen effek­tiv­en Kalo­rien­ver­brauch. Je nach Wider­stand und Geschwindigkeit kann er bis etwa 600 kcal pro Stunde liegen. Auf dem Rud­erg­erät wird eine lang anhal­tende Belas­tung ohne Pause ermöglicht. Wer seinen Train­ingspuls im opti­malen Bere­ich hält, verbessert seine Aus­dauer sig­nifikant. In der Summe wer­den auf dem Rud­erg­erät 14 ver­schiedene Muskeln, unter anderem die bre­ite Rück­en­musku­latur, der Arm­beuger, der Delta­muskel, die Gesäß­musku­latur und die Ober­schenkel­muskeln trainiert.

 

Beachtenswert

Es kommt auf die kor­rek­te Aus­führung des Train­ings auf dem Rud­erg­erät an. Beim gle­ich­mäßi­gen Rud­ern ist es wichtig, den Rück­en ger­ade zu hal­ten, also wed­er ein Hohlkreuz noch einen Run­drück­en zu machen. Beim Ziehen soll man sich keines­falls zu weit und inten­siv nach hin­ten lehnen. Ein 45-Grad-Winkel ist opti­mal. Die Knie sollen während der Übung stets gebeugt sein. Aus­dauer­train­ing auf dem Rud­erg­erät ist in jedem Alter möglich. Zum inten­siv­en Ein­stieg nach dem 35. Leben­s­jahr ist eine sportärztliche Unter­suchung mit Belas­tungs-EKG ratsam.

 

Qualitätsansprüche an die Geräte

Rud­erg­eräte ste­hen in jedem Sport­stu­dio zur Ver­fü­gung. Immer mehr Geräte wer­den auch im häus­lichen Bere­ich einge­set­zt. Dabei sind neben ein­er soli­den Ver­ar­beitungsqual­ität, der sicheren Stand­fes­tigkeit und der abso­lut ruck­freien Train­ings­durch­führung auch eine geringe Geräuschen­twick­lung sowie ein beque­mer, rei­bungs­freier Gleit­sitz wichtig. Alle Bewe­gungsabläufe müssen kor­rekt und voll­ständig durchge­führt wer­den kön­nen. Top-Geräte ver­fü­gen über einen eben­so zuver­läs­si­gen wie über­sichtlichen und ein­fachen Train­ingscom­put­er. Weil die Inten­sität des Aus­dauer­train­ings über die Höhe des Train­ingspuls­es ges­teuert wird, sollte in jedem Fall ein Pulsmess­er inte­gri­ert sein.

Sachver­ständi­ge testeten eine Vielzahl von Rud­erg­eräten auf dem Markt. Vor­bildlich aus­ges­tat­tete Rud­erg­eräte sind das:
- Concept2 Indoor Row­er Mod­el D mit PM3, das bis dato erfol­gre­ich­ste Rud­erg­erät für ein gelenkscho­nen­des Ganzkör­per­train­ing unter detail­liert­er Kon­trolle der Leis­tung
- Rud­erg­erät Reebok i‑Rower 2.1, ein solides Gerät für Ein­steiger und Fort­geschrit­tene mit beson­ders über­sichtlich­er Elek­tron­ik
- Ham­mer Row­er Cobra, ein rel­a­tiv preis­gün­stiges, gut aus­ges­tat­tetes und zuver­läs­siges Modell