So überlebt man Laufen im Winter

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Aktu­al­isiert am 13. Sep­tem­ber 2019 von Auro­ra

Wie schon angekündigt, habe ich mir vorgenom­men diesen Win­ter durchzu­laufen. Durch das Laufen füh­le ich mich ein­fach so gut. Ich bin stolz auf mich, füh­le mich erfrischt und fit und bin danach meist dop­pelt so pro­duk­tiv wie ohne. Außer­dem ist Laufen die beste Sportart für vielbeschäftigte Men­schen, Stu­den­ten, Wel­tenbumm­ler und Worka­holics. Laufen kann man über­all, und da man nicht extra ins Fit­ness­cen­ter fahren muss, spart man jede Menge Zeit. Das ist für mich defin­i­tiv ein Vorteil!

 

Meine Tipps für Jogger

Wie ihr wisst, bin ich momen­tan in Alpen um mein Mas­ter­studi­um fer­tig zu brin­gen. Hier brin­gen die Tem­per­a­turen ganz neue Schwierigkeit­en mit sich! Diese habe ich in den let­zten Wochen Schritt für Schritt meis­tern müssen, und hier kom­men nun meine ulti­ma­tiv­en Tipps, um Läufe im Win­ter zu über­leben (die ich zum Teil von euch habe, danke dafür!!):

 

Die richtige Kleidung

Zwiebelschicht­en. Ich trage einen Sport BH, ein langes Lauf­shirt, die Nov­el­ty Heat Jacke von New Bal­ance und manch­mal noch eine Wind­jacke darüber.

Halt die Ohren steif… bzw. warm! Stirn­band und Hand­schuhe sind ein Muss!

Reflek­toren. Klingt vielle­icht kindisch, ist aber super­wichtig, um von Rad­fahrern und Autos gese­hen zu wer­den. Deshalb liebe ich meine Von­go Moon Phase ‑Lauf­schuhe auch so sehr, denn die sind beina­he kom­plett reflektierend!

Über­haupt neue Lauf­sachen! Ich finde, neue Klam­ot­ten motivieren immer, da diese natür­lich sofort aus­ge­führt wer­den müssen. 

 

Deine Psyche

Musik oder Hör­büch­er, die lenken von der Qual ab! 😉 Hier find­et ihr meinen absoluten Lieblingss­port­mix (von Snapchat!). Und ich bin zur Zeit kom­plett Audi­ble-süchtig, Hör­büch­er machen Läufe super inter­es­sant! Mit Fre­un­den laufen hil­ft natür­lich auch, das mache ich aber eher seltener.

Die Strecke ändern, oder dann und wann in die ent­ge­genge­set­zte Rich­tung laufen, damit es nicht lang­weilig wird.

Da die Tage noch kürz­er wer­den, ver­suche ich min­destens am Woch­enende im Hellen zu laufen. Das Licht und die Sonne motivieren ungemein.

Ein Ziel. Ich sel­ber trainiere ger­ade für den Berlin­er Halb­marathon im April, bei dem ich eine absolute Reko­rdzeit auf­stellen will (nach meinen 1:50 zulet­zt ist mein Ziel nun 1:45!).

Immer dran­bleiben! Sich nach ein­er lan­gen Pause aufwinden und wieder raus in die Kälte machen, ist immer schwierig, aber solange man es mehrfach die Woche tut, bleibt es Routine!

 

Und zulet­zt: Nicht zu viel nach­denken, son­dern ein­fach loslaufen. Nach spätestens einem Kilo­me­ter läuft es wie von selbst.