Meditation — Entspannung & innere Ruhe

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Aktu­al­isiert am 4. Sep­tem­ber 2019 von Auro­ra

Viele For­men von Med­i­ta­tio­nen führen zu ver­schiede­nen Zie­len. Das Hauptziel ist das zur-Ruhe-kom­men des Geistes. In manchen Yogaarten gibt es nur eine Med­i­ta­tions­form, andere ken­nen eine große Anzahl davon.

 

Was ist Meditation?

Stell’ dir vor wie es sich anfühlt, wenn du dich vol­lkom­men entspannst. Gle­ichzeit­ig bist du voller Aufmerk­samkeit und Energie. Du spürst deinen Atem fliessen; jed­er Atemzug eine Sen­sa­tion für sich. Ganz langsam und ruhig, einem inneren Fluss fol­gend atmest du … ein … aus … ein …aus …  dein Herz­schlag pulsiert san­ft durch deinen ganzen Kör­p­er. Die Gedanken in deinem Kopf wer­den langsamer. Du lässt ein­fach los. Ein Gefühl von Leichtigkeit macht sich in dir breit …

 

Tradition von Meditation

Med­i­ta­tion find­en wir seit Jahrtausenden in vie­len Kul­turen und Tra­di­tio­nen. Obwohl es viele spir­ituelle und religiöse Rich­tun­gen gibt, in denen Med­i­ta­tion prak­tiziert wird, ist Med­i­ta­tion frei von jeglichen Glaubenssys­te­men oder Dog­men. Med­i­ta­tion ist die Reise in unsere Inneres. Ein Reise voller Schön­heit, Stille, Kraft & Energie. Jed­er Men­sch hat eine eigene indi­vidu­elle Art zu medi­tieren, wenn wir uns nur die Zeit nehmen sie zu entdecken … 

 

Stille Meditation

Beobach­tung des Atems im Sitzen oder Liegen, mit offe­nen oder geschlosse­nen Augen, eventuell mit Konzen­tra­tionspunk­ten oder Mudras (Hand­hal­tun­gen). Das Ent­deck­en vom eige­nen Atem­rhyth­mus, möglichst ohne mit den Gedanken abzuschweifen, ist ein guter Weg innere Ruhe zu find­en. Yogis in med­i­ta­tiv­er Sitzhal­tung sind bere­its vor mehreren tausend Jahren in ein­fachen Höh­len­bildern zu sehen.

 

Mantrenmeditation

Mantren sind Konzen­tra­tionswörter in San­skrit oder Gumurkhi — heilige Sprachen im indis­chen Raum — die entwed­er nur still im Kopf oder laut gesprochen wer­den. Sie helfen bei der Konzen­tra­tion um während der Med­i­ta­tion nicht den Geist mit All­t­agssor­gen abzu­lenken und stim­ulieren beim laut­en Sprechen in ein­er bes­timmten Stimm­lage, die oft­mals sehr tra­di­tion­sre­ich vorgegeben ist, die Reflex­zo­nen in der Mundhöhle.

 

Meditation auf eine Kerze oder ein Bild

Es kann sehr hil­fre­ich sein, sich während ein­er Med­i­ta­tion immer wieder durch den Blick auf die Flamme ein­er Kerze zur Konzen­tra­tion zurück zu führen. Tatrakamtech­nik — manche Yogafor­men medi­tieren auf einen Punkt oder ein Bild, das für sie eine beson­dere Schwingung hat.

 

Tanzmeditation

Med­i­ta­tiv­en Tanz gibt es zu vie­len Musikrich­tun­gen. Im Rah­men von Yoga soll­ten es keine Heavy-Met­al-Klänge oder “chao­tis­che” Klänge sein. Rhyth­misch san­ft bis heftig anre­gend kommt vor. Am Bekan­ntesten sind die Tanzmed­i­ta­tio­nen aus OSHO wo man sich zu den Tönen von entsprechen­den CD’s nach ein­er vorgegebe­nen Art lock­er oder heftig bewegt. Abgeschlossen wer­den solche Tanzmed­i­ta­tio­nen meist mit ein­er Ruhephase.

 

Celestial Communication

Diese Art zu medi­tieren ist nur im Kun­dali­ni Yoga nach Yogi Bha­jan zu find­en. Sitzend wer­den Hand­be­we­gun­gen und Mudras in ein­er bes­timmten Abfolge zu den gesproch­enen Mantren gemacht. Die Konzen­tra­tion ist hier dop­pelt gefordert — in den richti­gen Bewe­gun­gen und dem Mit­sprechen vom Mantra. Die Koor­di­na­tion fördert die Bal­ance der bei­den Gehirn­hälften und das Sprechen/Singen stim­uliert Reflex­zo­nen. Ste­hende Celes­tial Com­mu­ni­ca­tions sind wie ein Tanz. Kinder lieben diese Art zu meditieren.

 

Partnermeditationen

Med­i­ta­tio­nen bei denen die Teil­nehmerIn­nen paar­weise gegenüber­sitzen soll­ten nach Yogi Bha­jan in ein­er nor­malen Yogak­lasse nie länger als 3 Minuten dauern. Alles was länger dauert ist Weißes Tantra und bedarf ein­er sehr erfahre­nen Führung vom “Mahan Tantric” damit die freige­set­zten Energien für alle Beteiligten pos­i­tiv sind.

 

TM Meditation — Transzendentale Meditation

Teil der Friedens­be­we­gung sein­er Heiligkeit Mahar­ishi Mahesh Yogi. Viele Veröf­fentlichun­gen über Forschungsar­beit­en zum The­ma Meditation.

 

TMM Meditation — Transmissionsmeditation

Kar­ma Yoga als Dienst gese­hen. Med­i­ta­tion als ein Fließen lassen und trans­formieren von kos­mis­ch­er Energie (Maitreya). Erst möglich ab ein­er Min­d­est-Grup­pen­größe von 3 Menschen.

 

und wann fängst Du damit an?

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