Aktualisiert am 21. August 2020 von Aurora
Als Läufer benötigt man nicht zwangs-läufig viele Ausrüstungsgegenstände. Ein für dich passender Laufschuh ist aber der mit Abstand wichtigste Ausrüstungsgegenstand.
Grundfunktion von hochwertigem Laufschuh
Passende Laufschuhe minimieren das Risiko von Blasen, müde werdenden Füßen und insbesondere Verletzungen. Dabei gibt es nicht den besten oder idealen Laufschuh, sondern immer nur den für dich am besten geeignetsten. In ihrer Grundfunktion sollen Laufschuhe jedoch immer dämpfen, stützen und führen. Das Verhältnis dieser drei Funktionen variiert je nach Kategorie des Laufschuhs. Dabei kann man Laufschuhe sowohl nach Herren- und Damenschuhe, als auch nach den an sie gestellten Anforderungen und Einsatzgebieten kategorisieren, z.B. nach:
- Neutralschuhe
- Dämpfungsschuhe
- Bewegungskonrollschuhe
- Stabilschuhe
- Leichtgewichtsschuhe
- Wettkampfschuhe
- Barfußschuhe
- Trailschuhe
Die Richtige Laufschuh Auswahl ist wichtig
Der für dich passende Laufschuh ist von einer Reihe von Faktoren abhängig. Neben den primären Faktoren, wie Geschlecht, Gewicht und Trainingszustand, sind besonders die anatomischen Faktoren, z.B. Fußabdruck, Fußausrichtung (Abrollverhalten), Schuhgröße und Vorverletzungen, von besonderer Bedeutung bei der Laufschuhwahl. Zuletzt fließen in die Wahl auch laufspezifische Faktoren, wie Zielsetzung, Trainingsumfang, Laufuntergrund oder auch Jahreszeit mit ein.
Die Primäre Faktoren:
- Geschlecht: Laufschuhe für Damen weisen geschlechtsspezifische Unterschiede auf. So ist beispielsweise der Mittelfuß und Fersenbereich meist schmaler geschnitten, wohingegen der Zehenbereich meist breiter ausfällt. Damen-Laufschuhe weisen eine höhere Dämpfung als Herren-Laufschuhe auf. Damen verfügen über eine weniger stark ausgeprägte Muskulatur und können daher Aufprall Kraft schlechter auffangen.
- Gewicht: Dein Körpergewicht beeinflusst die Wahl des richtigen Laufschuhs maßgeblich. Übergewichtige Läufer benötigen meist eine stärkere Zwischensohle mit größeren Dämpfungseinheiten, da der Schuh größere Stoßkräfte beim Aufsetzen des Fußes abfedern muss. Bei leichteren Läufern könnte eine starke Zwischensohle jedoch die Flexibilität zu stark einschränken.
- Trainingszustand: Trainierte Läufer kommen mit Laufbelastungen bereits besser zurecht und benötigen spezielle Funktionshilfen beim Laufschuh (z.B. Dämpfung) oftmals im geringeren Maß. Grundsätzlich gilt für einen Laufschuh folgende Regel: So wenig Dämpfung wie notwendig, so viel Flexibilität wie es der Trainingszustand zulässt.
Die Anatomische Faktoren:
- Fußabdruck: Bei dem Fußabdruck unterscheidet man 4 Formen. Zusätzlich zum Normalfuß, gibt es den Spreiz‑, Senk- und Hohlfuß. Beim Normalfuß sind das Längs- und Quergewölbe normal ausgebildet. Es findet eine optimale Kraftverteilung und Abrollbewegung statt. Der Senkfuß (Plattfuß) zeichnet sich durch ein abgeflachtes Längsgewölbe aus, sodass der Fußinnenrand meist tiefer als der Fußaußenrand liegt. Die schwach ausgeprägte Fußmuskulatur wird nicht selten auf Bewegungsmangel zurückgeführt. Beim Spreizfuß ist das Quergewölbe stark abgeflacht, die Mittelfußknochen werden nach außen gedrückt und der Vorfuß wird breiter. Oftmals bilden sich dadurch schmerzhafte Schwielen unterhalb der Grundgelenke der zweiten und dritten Zehe heraus. Der Hohlfuß, der meist angeboren ist, besitzt ein sehr hohes Längsgewölbe, wodurch die aufsetzenden Fußteile (insbesondere der Fußaußenrand) stärker belastet werden und vermehrt Druckschmerzen auftreten. Diese Fußdeformitäten erfordern einen bestimmten Laufschuh bzw. zusätzliche Einlagen. Allerdings sollte in vielen Fällen auf eine Korrektur durch einen passenden Laufschuh verzichtet werden, da sich beispielsweise ein Senkfuß mit richtigem Training automatisch korrigieren lässt.
- Fußausrichtung (Abrollverhalten): Ein normales Abrollverhalten bezeichnet man als Pronation. Dabei weist der Fuß beim Abrollen einen leichten Knick nach innen auf bzw. dreht sich um seine Längsachse nach innen. Der äußere Fußrand hebt und der innere Fußrand senkt sich, ohne eine Veränderung im Fersenbereich. Wenn diese Einknick-Bewegung zu stark ausgeprägt ist, bezeichnet man das als Überpronation. Supination stellt den gegenteiligen Fall dar. Für diese Fußfehlstellungen gibt es spezielle Laufschuhe mit Pronationsstützen, die den Effekt der Überpronation oder Supination ausgleichen.
- Schuhgröße: Obwohl die richtige Schuhgröße beim Schuhkauf immer wichtig ist, kommt ihr bei der Auswahl von Laufschuhen eine noch größere Bedeutung zu. Denn die richtige Größe ist wichtig, damit der Schuh nicht rutscht und sich Blasen bilden. Daher werden bei Laufschuhen auch halbe Größen zur Abstufung genutzt. Im Zehenbereich sollte auf ca. eine Fingerbreite Platz noch vorne geachtet werden, um Druckstellen auf die Zehen zu vermeiden. Zu berücksichtigen ist das Anschwellen der Füße beim Laufen, was bis zu einer halben Schuhgröße ausmachen kann. Da dieses Anschwellen auch im Tagesverlauf erfolgt, sollte die Anprobe von Laufschuhen eher im Laufe des Nachmittags stattfinden.
- Vorverletzungen: Bestehende Vorverletzungen und dessen Krankheitsverlauf nehmen oftmals eine wichtige Rolle bei der Auswahl des richtigen Laufschuhs ein. Beispielsweise kann die Häufigkeit von Kniebeschwerden ein Indiz dafür sein, dass die Gelenkabnutzungen sehr hoch sind und der Laufschuh mehr Dämpfung geben müsste. Generell solltest du bei Unsicherheit die Krankheit gegenüber dem Fachverkäufer erwähnen, denn selbst Probleme im Lendenwirbel- oder sogar Halswirbelbereich können ihre Ursache in einen falschen Laufschuh haben. Der Laufschuh beeinflusst auch den Laufstil, welcher wiederum sehr unterschiedliche Anforderungen an den Körper stellt.
Die Laufspezifische Faktoren:
- Zielsetzung: Die Laufschuhauswahl hängt auch davon ab, wofür du den Laufschuh verwenden möchtest. Wenn für du in einem Wettkampf jede Sekunde entscheidend ist, ergeben sich andere Anforderungen an den Laufschuh, als wenn du vorwiegend ein Training mit extensiven Dauerläufen absolvieren möchtest.
- Trainingsumfang: Die Häufigkeit und Länge deiner Laufeinheiten gibt Aufschluss über die Belastungen, die auf deinen Körper wirken und darüber welche Kategorie von Laufschuhen für dich geeignet ist.
- Laufuntergrund: Das Laufen auf weichem Waldboden erfordert beispielsweise einen Laufschuh mit weniger Dämpfung, als es beim klassischen Straßenlauf der Fall ist. Bei Bodenunebenheiten empfehlen sich Laufschuhe mit besserer Führung und Stabilität.
- Jahreszeit: Selten nimmt auch die Jahreszeit eine Bedeutung bei der Laufschuhauswahl ein. Das kann z.B. der Fall sein, wenn du gerne im Winter auf gefrorenen und teils glatteren Untergründen unterwegs bist und dadurch profilierte und besser gedämpfte Laufschuhe benötigst.
Laufschuhauswahl
Inzwischen gibt es eine Vielzahl verschiedener Laufschuhe auf dem Markt, die von den Herstellern mit immer neueren Systemen und Technologien beworben werden. Es gibt hier zwar grundsätzlich die Tendenz, dass teurere Laufschuhe auch besser sind, aber das ist nicht ausnahmslos der Fall. Meist finden sich auch im mittelpreisigen Segment geeignete Laufschuhe. Um insbesondere die anatomischen Faktoren bei der Laufschuhauswahl zu berücksichtigen, ist gerade für Laufanfänger der Besuch eines Fachgeschäfts empfehlenswert. Dort wird mit Ihnen neben der Besprechung der obigen Faktoren auch eine Laufbandanalyse durchgeführt, um Laufstil, Körperhaltung und Abrollverhalten zu analysieren. Oftmals wird die Auswertung der Laufbandanalyse mithilfe von Videomitschnitten zusammen mit dem Kunden vorgenommen. Der Fachverkäufer wird Ihnen anschließend eine Laufschuhkategorie empfehlen und passende Laufschuhe vorschlagen. Die Optik des Laufschuhs sollte im Idealfall gar keine, kann aber frühestens jetzt eine Rolle bei der Kaufentscheidung spielen. Übrigens ist es ratsam seine alten Laufschuhe (falls vorhanden) mitzubringen. Anhand des Abnutzungsmusters kann der Fachverkäufer bereits viele Informationen zum Abrollverhalten deines Fußes erhalten.
Kaufe Laufschuhe abends. Dann sind deine Füße etwas angeschwollen. So ähnlich werden Deine Füße auch beim Laufen sein. Es sind also deutliche Unterschiede zu normalen Turnschuhen, die viele in der Freizeit tragen.
Vielen Läufern ist nicht bewusst, dass die Haltbarkeit eines Laufschuhs nur relativ kurz ist. Stark abhängig von der Kategorie und der Qualität des Laufschuhs sowie der nutzenden Person sind es ca. 600 bis 1200 gelaufene Kilometer. Dem Laufschuh sieht man diese kurze Haltbarkeitsdauer in der Regel nicht an. Aber abgelaufene Außensohlen, Risse in der Zwischensohle oder eine Schiefstellung des Schuhs können eindeutige Indizien sein. Nachlassende Dämpfungseigenschaften sind jedoch nur schwer zu bemerken. Insgesamt empfiehlt sich die Nutzung eines zweiten Paars Laufschuhe, da die Fußmuskulatur so unterschiedlichen Reizen ausgesetzt ist und einseitigen Belastungen vorgebeugt wird.
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Bestandteile eines Laufschuhs
Ein Laufschuh besteht aus einer Vielzahl verschiedener Elemente. Dazu zählt beispielsweise das Obermaterial, der Leisten, der Schaft, die Fersenkappe, die Außensohle, die Zwischensohle, die Dämpfungselemente sowie die Schuhzunge mit Schnürbändern oder Klettverschlüsse. Der Aufbau und die Materialwahl bestimmen die Qualität des Laufschuhs. Der Leisten gibt dem Schuh seine Form, die durch eine leichte Biegung dem menschlichen Fuß nachempfunden ist. Der Schaft sollte am Fuß nur leicht anliegen, um dem Fuß ausreichend Flexibilität zu geben. An der Ferse sollte der Schaft hingegen sehr festsitzen, ohne am oberen Abschluss der Fersenkappe auf die Achillessehne zu drücken. Im Bereich der Knöchel sollten weiche Schaumstoff-Materialen verarbeitet sein, um Scheuern und damit Blasenbildung zu verhindern.
Die Zwischensohle ist eine Schicht zwischen Außensohle und Schuheinlage, die unter anderem die Dämpfungselemente enthält. Je dünner diese ist, desto flexibler, je dicker, desto starrer ist die Bewegung des Fußes im Laufschuh. Die Außensohle ist weitaus stabiler, schwerer und damit auch haltbarer. Sie besteht meist aus Gummi und weist ein tiefes Profil auf, was die Rutschanfälligkeit reduziert.
Eine weiche und dicke Schuhzunge soll den Druck der Schnürbänder (oder bei Laufschuhen für Triathleten auch der Klettverschlüsse) ausreichend verteilen. Im oberen Zehenbereich werden meist atmungsaktive Materialen verarbeitet, um einen Luftaustausch und Feuchtigkeitsabtransport zu gewährleisten. Zusätzlich tragen angebrachte Reflektoren zur Sicherheit im Straßenverkehr bei.
Laufschuhe für leichte Läuferinnen
Der Laufsport ist in den letzten Jahrzehnten auch bei den Damen immer beliebter geworden. Was zunächst als Männerdomäne galt, hat heute auch viele weibliche Fans, die täglich durch Straßen, Parks oder Waldgebiete ihre Runden ziehen. In den vergangenen Jahren galten Laufschuhe für Damen als kleinere Versionen von Sportschuhen für Männer. Durch Tests und Studien konnte jedoch eine neue Generation an Laufschuhen für Damen auf den Markt gebracht werden, die ganz speziell auf den weiblichen Fuß zugeschnitten sind. Viele Hersteller von Laufschuhen bieten nun auch Laufschuhe für leichte Läuferinnen an, die speziell nach den Bedürfnissen an die weiblichen Fans des Laufsports angepasst wurden. Laufschuhe für leichte Läuferinnen werden nicht nur nach einem speziellen Leisten gefertigt, sondern unterscheiden sich auch in der Dämpfung zu den männlichen Sportschuhen.
Die weibliche Fußform unterscheidet sich vom männlichen Gegenpart durch einen schmaleren Fersenbereich im Vergleich zum Vorderfuß. Dieses körperliche Merkmal sowie ein niedrigeres Körpergewicht beeinflussten die Sportschuh-Hersteller in der Entwicklung der Laufschuhe für leichte Läuferinnen. Im Gegensatz zu den Männern, bringen Frauen nicht nur weniger Muskelmasse, sondern auch ein leichterer Knochenbau auf die Waage. Diese Erkenntnis hat auch die Herstellung der Laufschuhe für leichte Läuferinnen beeinflusst. Laufschuhe für leichte Läuferinnen wurden somit mit einem anderen Dämpfungssystem im Fersen- und Vorderfußbereich ausgestattet, das diese geschlechtsspezifischen Unterschiede berücksichtigt.
Die Lightweight-Laufschuhe
Die bekanntesten Hersteller der Laufschuhe für leichte Läuferinnen, wie Puma, Adidas oder Nike haben die individuellen Bedürfnisse ihrer weiblichen Käuferinnen in ihren Damen-Laufschuh-Kollektionen miteinbezogen und bieten eine große Auswahl an Lightweight-Schuhen an. Diese Leichtgewichte unter den Sportschuhen eignen sich besonders als Laufschuhe für leichte Läuferinnen, da sie über eine weniger starke Dämpfung verfügen und durch ihr extrem leichtes Gewicht ein federleichtes Laufgefühl garantieren. Für die Herstellung dieser Laufschuhe für leichte Läuferinnen werden oftmals innovative Hightech-Materialien verwendet, die sich gewichtsreduzierend auf den Sportschuh auswirken. Meist sind diese Modelle mit dünneren Sohlen ausgestattet und verfügen über eine minimale Dämpfung, damit die Laufschuhe für leichtere Läuferinnen nicht unnötig erschwert werden.
Sogenannte Lightweight-Sportschuhe eignen sich besonders gut als Laufschuhe für leichte Läuferinnen, denn sie wurden ohne beschwerende Pronationsstützen oder sonstige Stabilitätseinsätze gefertigt. Die leichte Dämpfung dieser Laufschuhe für leichte Läuferinnen ermöglicht nicht nur ein besseres Gefühl für den Laufuntergrund, sondern sorgt auch für ein natürliches und unbeschwertes Laufgefühl ohne den Fuß zu ermüden.
Der Asics Laufschuh „Gel-Cumulus“
Ein beliebtes Modell im Bereich der Laufschuhe für leichte Läuferinnen ist der Asics „Gel-Cumulus“, ein Sportschuh für Neutralläuferinnen, der mit der innovativen Twist-Gel-Dämpfung ausgestattet ist und somit auch für Läufe über längere Distanzen geeignet ist. Dieser Laufschuh für leichte Läuferinnen ist mit einer spezifischen Mittelsohle ausgestattet, die speziell nach den Bedürfnissen und Merkmalen eines Frauenfußes geformt und verarbeitet wurde. Speziell gepolstert und leicht gedämpft sorgt sie für ein natürliches und leichtes Laufen auch auf harten Asphaltwegen.
Der Asics Laufschuh „Gel-DS Trainer“
Ein weiterer Laufschuh für leichte Läuferinnen, der mehrmals als Testsieger ausgezeichnet wurde, ist der Asics „Gel-DS Trainer“. Der „Gel-DS Trainer“ Laufschuh für leichte Läuferinnen zeichnet sich nicht nur durch sein geringes Gewicht aus, sondern ist besonders flach. Mit diesem Laufschuh für leichte Läuferinnen kann man durchaus auch mal das Lauftempo verstärken ohne einen höheren Kraftaufwand in Kauf nehmen zu müssen.
Der Adidas Laufschuh „Energy Boost ESM“
Ein weiteres beliebtes Modell der Laufschuhe für leichte Läuferinnen ist der Adidas „Energy Boost ESM“. Der Laufschuh für leichte Läuferinnen ist mit dem innovativen Techfit ESM-4-Wege-Stretch-Obermaterial ausgestattet und passt sich dem Fuß individuell an. Ein zusätzliches Stabilitätsmodul, das in den Mittelfußbereich eingearbeitet wurde, sorgt für ausreichend Stabilität ohne den Laufschuh für leichte Läuferinnen unnötig zu beschweren. Die strapazierfähige Sohle des Adidas Laufschuhs für leichte Läuferinnen eignet sich für den Einsatz auf Straßen, leistet aber auch auf festen Waldwegen durchaus ihre Dienste. Das Dämpfungssystem des „Energy Boost ESM“ ist speziell auf die Bedürfnisse der leichten Läuferinnen angepasst und sorgt für eine ausreichende Stabilität.
Der Mizuno Laufschuh „Wave Hayate“
Für Liebhaberinnen des Trail Runnings im Bereich Laufschuhe für leichte Läuferinnen ist der Mizuno „Wave Hayate“ eine gute Wahl. Der Laufschuh für leichte Läuferinnen ist nicht nur optisch ein Hingucker, sondern kann auch mit vielen anderen innovativen Highlights auf sich aufmerksam machen. Der Trail Schuh für leichte Läuferinnen ist mit einer besonders rutschfesten Sohle ausgestattet, die auch bei Matsch und rutschigem Kies oder Geröll für einen guten Halt sorgt. Das Obermaterial ist aus besonders leichten High-Tech-Materialien gefertigt, die den Fuß der Läuferin optimal schützen, jedoch nicht erschweren. Durch sein geringes Gewicht ist dieser Laufschuh für leichte Läuferinnen auch für längere Distanzen auf Wald- und Feldwegen geeignet.
Laufschuhe für schwere Läufer
Beim Kauf von Laufschuhen sollte immer auch das eigene Körpergewicht beachtet werden. Spezielle Laufschuhe für schwere Läufer sind nicht nur für Übergewichtige Läufer sinnvoll.
Im Allgemeinen sagt man, dass ein paar gute Laufschuhe ca. 1000 km halten sollte. Danach ist die Dämpfung in der Regel nicht mehr optimal und die Laufschuhe müssen ausgetauscht werden. Was viele jedoch nicht wissen ist, dass die meisten Laufschuhe nur für leichte und mittelgewichtige Läufer und Läuferinnen konzipiert sind. Eine Frau gilt, wenn es um Laufschuhe geht, bereits ab einem Körpergewicht von rund 70 kg als schwer, ein Mann ab 95 kg. Damit dürfte klar sein, dass spezielle Laufschuhe für schwere Läufer nicht nur für übergewichtige Sportler, sondern auch für große Läuferinnen und Läufer die richtige Wahl sind.
Allerdings gibt es auch Ausnahmen von dieser Regel, wer beispielsweise besonders muskulös und dadurch entsprechend schwer ist, belastet die Gelenke beim Laufen weniger, als ein übergewichtiger Läufer mit dem gleichen Körpergewicht. Es kann jedoch auch für muskulöse Läufer nicht von Nachteil sein, auf besonders stabiles Laufschuhwerk zu achten.
Warum sind spezielle Laufschuhe für schwere Läufer wichtig?
Ein guter Laufschuh stützt und entlastet die Gelenke und federt das Gewicht des Läufers durch eine gute Dämpfung ab. Beim Laufen lastet ca. das Zwei- bis Dreifache des Körpergewichtes pro Schritt auf den Gelenken. Dies macht beispielsweise bei einer 60 kg leichten Sportler nur 180 kg pro Schritt, bei einer 90 kg schweren Läufer jedoch bereits 270 kg pro Schritt. An diesem Beispiel ist leicht ersichtlich, warum schwere Läufer unbedingt spezielle Laufschuhe benötigen.
Darauf sollten schwere Läufer beim Kauf von Laufschuhen achten
Immer mehr Hersteller haben spezielle Laufschuhe für schwere Läufer im Programm wie zum Beispiel die Firma Asics mit dem „Gel Foundation“ und „Gel Nimbus“ oder Brooks mit dem Model „Beast“. Beim Kauf von Laufschuhen sollte man sich besonders als schwere Läufer in einem Fachgeschäft beraten lassen und eventuell eine Laufanalyse auf einem Laufband machen lassen.
Laufschuhe Unterschiede für schwere Läufer von normalen Modellen
Laufschuhe für schwere Läufer sind teilweise aus anderen Materialien hergestellt, wie Modelle für leichte Läufer. Für die Dämpfung wird ein festerer Schaum verwendet. Im Fersen- und Vorderfußbereich wird außerdem auf eine stärkere Dämpfung geachtet. Auch das Material der Außensohle ist in der Regel etwas fester, dies sorgt zum einen für höhere Stabilität beim Laufen und zum anderen für eine längere Lebensdauer der Laufschuhe. Allerdings sind Laufschuhe für schwere Läufer immer auch etwas schwerer und steifer, deswegen sollten sie nicht von Läufern mit geringerem Körpergewicht, als vom Hersteller empfohlen, getragen werden.
Laufschuhe für Plattfüße
Plattfüße sind eine häufig auftretende Fußanatomie bei einigen Menschen. Das sollte aber kein Hindernis sein, um nicht laufen gehen zu können. Menschen mit Plattfüßen können ebenso joggen gehen wie Läufer mit normaler Fußform. Die Joggingschuhe sind dabei entscheidend. Läufer mit der speziellen Fußanatomie Plattfuß, brauchen lediglich spezielle Laufschuhe für Plattfüße.
Was sind Plattfüße?
Plattfüße gilt als eine Fußfehlstellung, die entweder angeboren sein kann oder auch erst entwickelt werden kann. Bei dieser Fehlstellung ist das Gewölbe von der Ferse bis zum Ballen quasi eingesunken. Im Zuge dessen kippt die Ferse sowie auch der Vorfuß zum Fußaußenrand hin ab. In extremen Fällen liegt die gesamte Fußfläche auf dem Boden auf. Das heißt, die gesamte Fußfläche ist platt. Deshalb auch Plattfüße.
Welche Laufschuhe eignen sich?
Wie bereits erwähnt, stellt das Laufen oder Joggen mit Plattfüßen kein Problem dar. Solche Läufer benötigen einfach nur die richtigen Laufschuhe für Plattfüße. Solche Laufschuhe helfen Läufern dabei trotz Plattfüße ohne Probleme und mit voller Leistung laufen gehen zu können.
Laufschuhe für Plattfüße haben ganz bestimmte Eigenschaften. Bei Plattfüßen fehlt in erster Linie die natürliche Dämpfung durch die eigene Fußmuskulatur. Deshalb ist es für Läufer mit Plattfüßen sehr wichtig, Laufschuhe mit guter Dämpfung zu wählen. Vor allem empfehlen sich für Laufschuhe für Plattfüße Stabilschuhe oder Bewegungskontrollschuhe. Beide sollten, wie gesagt, eine ausreichende Dämpfung haben.
Ein intensives Lauftraining ist auch mit Plattfüßen möglich. So könnte sich ein Läufer mit Plattfuß theoretisch ebenso gut weiterentwickeln wie ein Läufer ohne jegliche Fußfehlstellung und sich zum sogenannten Natural Running – barfuß laufen – vorarbeiten. Das wäre auch für Plattfüße eine tolle Alternative. Allerdings nur, wenn man gut traininert ist.
Passende Schuheinlagen
Neben den richtigen Laufschuhen für Plattfüße gibt es noch eine andere Alternative: passende Schuheinlagen. Diese Methode wird bei Plattfüßen gerne und oft genutzt. Viele Menschen kaufen sich passende und bequeme Laufschuhe, welche nicht zu weit aber auch nicht zu eng sein sollten, und lassen sich dann ganz individuell Einlagen anfertigen. Wichtig ist, dass die Einlagen perfekt an den Fuß aber auch an den Laufschuh angepasst sind.
Einige Läufer mit Plattfuß möchten sichergehen, dass die Schuhe nachher mit Einlagen trotzdem noch sehr gut passen. Dann empfiehlt sich zuerst die Schuheinlagen zu kaufen und diese dann zum Schuhkauf mitzunehmen.
Beim Kauf von Einlagen ist auf jeden Fall zu erwähnen, dass man diese bei einem Experten anfertigen lassen sollte. Denn hat man sowieso schon eine Fußfehlstellung, sollte man nicht das Risiko eingehen, diese noch zu fördern oder gar anderweitige Verletzungen wegen falscher Behandlung hervorzurufen.
3 geeignete Modelle für deine Plattfüße
Um Läufern mit Plattfuß eine genaue Richtung vorzugeben, haben wir folgend einige Modelle der Joggingschuhe für Plattfüße aufgelistet.
- Der „Brooks Adrenaline GTS 13“ ist ein klassischer Stabilschuh mit einer guten Dämpfung und einer tollen Passform. Dieser Laufschuh eignet sich hervorragend für Läufer mit Senk- oder Plattfuß.
- Der „Asics Gel-Kayano 26“ ist ebenso sehr geeignet als Schuh der Kategorie „Laufschuhe für Plattfüße“. Auch dieser Laufschuh ist ein Stabilschuh und wartet mit einer sehr guten Dämpfung auf. Er bietet wirklich maximalen Dämpfungskomfort und außerdem eine hohe Stabilität.
- Der „Nike Air Zoom Odyssey“ zählt ebenfalls zu den Stabilschuhen mit sehr guter Dämpfung. Die Dämpfung ist in alle Bereiche des Schuhs integriert und bietet somit optimalen Dämpfungskomfort. Dieser Laufschuh ist absolut für Läufer mit Plattfuß geeignet.
Gute Laufschuhe bei Knieschmerzen
Jeder Läufer braucht gute Laufschuhe, vor allem benötigt er die richtigen Laufschuhe, wenn er spezielle Erkrankungen oder Schmerzen hat. Gute Laufschuhe bei Knieschmerzen sind besonders wichtig. Schließlich werden die Knie, die Gelenke insgesamt, sehr stark beim Joggen beansprucht. Deshalb sollte man sich bei der Suche nach guten Laufschuhen bei Knieschmerzen genau informieren und eine passende Auswahl treffen.
Die richtige Suche
Hat ein Läufer bereits Knieprobleme, möchte aber trotzdem sein Lauftraining regelmäßig absolvieren, sollte er sich vorher auf die Suche nach den guten Laufschuhen bei Knieproblemen machen. Hierbei ist es wichtig, richtig zu suchen und nicht einfach irgendwelche Laufschuhe zu kaufen, nur weil sie vielleicht gerade im Angebot sind.
Es empfiehlt sich in jedem Fall, in ein Fachgeschäft zu gehen und sich von einem Experten gute Laufschuhe bei Knieschmerzen zeigen zu lassen. In solch einem Geschäft wird meistens eine sogenannte Laufanalyse durchgeführt. So werden bei einem Läufer Anatomie, Körperhaltung, Gangart sowie Fehlstellungen oder Erkrankungen untersucht. Eine solche Analyse zeigt detaillierte Informationen über den Läufer auf. Der Verkäufer wählt schließlich für den Läufer anhand der Ergebnisse der durchgeführten Laufanalyse gute Laufschuhe bei Knieschmerzen aus. Das werden dann, wenn vom Experten alles genau beachtet wurde, die perfekt passenden Laufschuhe bei Knieproblemen sein.
Das richtige Dämpfungssystem
Beim Laufen wird besonders das Knie stark beansprucht. Es beugt und streckt sich sowie kippt und verdreht sich auch. Bei der Auswahl von guten Laufschuhen bei Knieschmerzen ist diese Beanspruchung auf jeden Fall zu berücksichtigen.
Jeder Läufer ist anders und so ist auch jedes Knie und jede Kniebewegung beim Laufen verschieden. Dementsprechend braucht jeder Jogger mit Knieproblemen auch einen anderen, individuell passenden Laufschuh. Die meisten Laufschuhe sind heutzutage sehr flexibel und das ist im Fall von Knieschmerzen auch besonders wichtig.
Gute Laufschuhe bei Knieschmerzen gibt es einige. Wie gesagt, sind sie nach der individuellen Beschaffung des Körpers eines Läufers auszuwählen. Bei Modellen an guten Laufschuhen bei Knieschmerzen ist vor allem auf die Dämpfung zu achten. Diese ist von großer Bedeutung und muss an den Läufer mit Knieproblemen angepasst sein. Dabei ist nicht immer eine sehr starke Dämpfung von Vorteil. Sowohl eine zu geringe als auch eine zu starke Dämpfung kann bei Knieproblemen schädlich sein.
Bei einer zu geringen Dämpfung ist die Belastung für die Gelenke beim Laufen viel zu groß. Der Druck wird zu wenig abgefedert und wird direkt an das Bein und somit an die Gelenke weitergegeben. Das ist für das Knie natürlich überhaupt nicht gut.
Bei einer zu starken Dämpfung werden die Gelenke zu wenig belastet. Auch das kann nicht gut für das Knie sein. Die Muskelarbeit und Beweglichkeit der jeweiligen Körperstellen werden durch die zu hohe Dämpfung abgenommen und das kann dann ganz schnell zu einer Erschlaffung der Muskulatur und der Beweglichkeit führen.
Welche Dämpfung für gute Laufschuhe bei Knieschmerzen letztendlich für den jeweiligen Läufer geeignet ist, kann nur ein Experte zusammen mit dem Läufer herausfinden.
Passende Einlagen
Ein wichtiger Faktor, der nicht außer Acht gelassen werden sollte, ist das Miteinbeziehen von Einlagen. Gute Laufschuhe bei Knieschmerzen können oft auch mit Einlagen ausgestattet werden. Je nach Beschaffenheit des Körpers eines Läufers können Einlagen in die Laufschuhe eingesetzt werden und somit Knieprobleme, die durch das Laufen verursacht werden, verringern.
Abgenutzte Laufschuhe sofort aussortieren
Oftmals entstehen Knieschmerzen durch abgenutzte Laufschuhe. Fällt einem Läufer irgendwann auf, dass er Knieschmerzen durch das Joggen bekommt, sollte er sich darüber Gedanken machen, ob die Laufschuhe vielleicht doch schon zu alt und abgenutzt sind. Ist das so, kann es nämlich zu starken Knieproblemen kommen. Laufschuhe bei Knieproblemen sollten demnach immer top in Schuss sein und auf keinen Fall jahrelang gebraucht werden.
Die idealen Modelle
Gute Laufschuhe bei Knieschmerzen sind beispielsweise der ASICS „Gel-Kayano 25“ und der Brooks Herren „Glycerin 16“. Beide Schuhe sind gute Laufschuhe bei Knieschmerzen und durch ihr hervorragend ausgearbeitetes Dämpfungssystem absolut für Läufer mit Knieproblemen geeignet. Mit diesen Schuhen werden die Knie nicht zu stark, aber auch nicht zu gering belastet und somit optimal in die Beanspruchung mit einbezogen.
In jedem Fall sollte allerdings jeder Läufer die Laufschuhe vorher genau testen, um zu wissen ob sie dem Knie guttun oder nicht. Schließlich ist es vor allem wichtig, dass der Läufer sich in den Laufschuhen wohlfühlt und beim Laufen sowie nach dem Laufen keine Knieschmerzen hat.
Fazit
Die Schuhe sind der wichtigste Ausrüstungsgegenstand eines Läufers. Sie dienen dem Schutz der Füße vor Außeneinwirkungen – aber noch mehr der Stabilisierung der Fußgelenke und der Dämpfung.
Den perfekten Laufschuh gibt es nicht. Jeder Läufertyp benötigt andere Schuhe. Wichtig ist das Gewicht, die Fußform und der Laufstil.
Laufe auf jeden Fall ein Stück mit den Schuhen – auf dem Laufband und wenn es geht auch auf der Straße.
Achte darauf, dass alles gut sitzt und nicht drückt. Mit diesen Laufschuhen wirst du noch viele Kilometer gemeinsam verbringen. Nur wenn du 100%ig zufrieden bist, dann wird der Schuh dir gute Dienste erweisen.
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Hey Leute, ich bin Aurora.
Als selbstständige Fitness- und Kurstrainerin bin ich ständig in Bewegung und immer auf der Suche nach den neuesten Fitnesstrends. Der Spruch „Du bist was du isst?!“, trifft auf mich voll und ganz zu. Ich achte sehr auf meine gesunde und ausgewogene Ernährung und lege viel Wert auf gute Training.
Außerdem laufe ich gerne und teste immer die neuesten Modegetränke und Locations zum feiern aus.
Viel Spaß beim lesen!