5 Dinge, die du beim Fett verbrennen falsch machst!

Du betrachtest gerade 5 Dinge, die du beim Fett verbrennen falsch machst!

Aktu­al­isiert am 28. Okto­ber 2024 von Auro­ra

In Sachen Abnehmen und Fettver­bren­nung gibt es zahlre­iche Glauben­srich­tun­gen und jed­er scheint seine eigene Erfol­gs­formel zu besitzen. Den­noch gibt es grundle­gend Dinge, die du in egal welch­er Diät­form ver­mei­den soll­test. Deshalb haben wir dir hier 5 Punk­te aufgezählt, die dich beim Fett ver­bren­nen hin­dern können.

#1 — Zu wenig Schlaf

Der Spruch „Fett ver­bren­nen im Schlaf“ ist bes­timmt vie­len bekan­nt, doch klingt wahrschein­lich für die meis­ten zu schön, um wahr zu sein. An diesem Spruch ist jedoch mehr dran, als man meinen kön­nte. Auch wenn sich oft über genü­gend Schlaf lustig gemacht wird, kann Schlaf eine weitre­ichende Auswirkung auf deine Fettver­bren­nung haben.

Während des Schlafes wer­den unter anderem Wach­s­tumshormone von deinem Kör­p­er gebildet, welche haupt­säch­lich für das Zellwach­s­tum und die Zell­pro­duk­tion im Kör­p­er ver­ant­wortlich ist. Außer­dem haben Wach­s­tumshormone einen Ein­fluss auf deine Fettzellen. Es unter­stützt den Kör­p­er dabei, Kör­per­fett zur Energiegewin­nung zu nutzen, indem Fette aus den Fettzellen in die Blut­bahn gelassen wer­den. Dadurch, dass dein Kör­p­er Fett zur Energiegewin­nung nutzt, wird sich dein Kör­per­fet­tan­teil reduzieren.

Des Weit­eren ist Schlaf für die Regen­er­a­tion deines Kör­pers, beson­ders beim Abnehmen, von enormer Bedeu­tung. Daher soll­test du, wenn dein Ziel effek­tiv Fett ver­bren­nen lautet, unbe­d­ingt auf aus­re­ichend Schlaf acht­en. Wir empfehlen dir min­destens 6 Stun­den Schlaf täglich zu bekom­men, wobei 8 Stun­den opti­mal für den Kör­p­er sein sollten.

#2 — Das falsche Training

Es beste­ht lei­der immer noch der Irrtum, es sei notwendig, dass man sein Train­ing extra für die Diät ändert, damit man schnell Fett ver­bren­nen kann. Man hört oft davon, dass man, um Bach­muskeln zu bekom­men, möglichst viele Crun­sh­es machen muss oder dass eine erhöhte Wieder­hol­ungszahl für das Abnehmen nötig sei. Doch dies ist lei­der nicht ganz richtig. Der Gedanke, dass Crun­sh­es oder Bauch­muskel­train­ing an sich, das Bauch­fett schmelzen lässt und so für flachen Bauch sor­gen, stimmt so nicht.

Das inten­sive Train­ing dein­er Bauch­muskeln wird diese zwar schnell stärken und deine Musku­latur effek­tiv zum Wach­sen brin­gen, doch dein Fett bleibt davon unbeein­druckt. Somit bringt dir eine starke Bauch­musku­latur und ein mas­sives Six­pack nicht viel, wenn eine dicke Schicht Fett diese ver­birgt. Aus diesem Grund soll­test du dich bei dein­er Fettver­bren­nung viel mehr auf deine gesunde Ernährung und gesunde Fette konzen­tri­eren, sodass du mit einem Kalo­rien­de­fiz­it meis­ten Fett ver­bren­nen wirst.

Selb­stver­ständlich soll das nicht heißen, dass du deine Bauch­muskeln nicht trainieren soll­test, ganz im Gegen­teil, es wird dir helfen ein solides Six­pack (auch in kürzester Zeit) durch beste Übun­gen aufzubauen. Jedoch ist es nicht der entschei­dende Fak­tor, wenn es darum geht, deine Bach­muskeln sicht­bar zu machen. Somit soll­test du dich nicht zu sehr auf das Bauch­muskel­train­ing konzentrieren.

#3 — Zu viele verarbeitete Lebensmittel

Beim Abnehmen, in ein­er lan­gen Diät ist es oft hart sich immer zu 100% an die geset­zten Ernährungsziele zu hal­ten. Ehe man sich ver­sieht, erwis­cht man sich dabei, wie man mal wieder seine Lieblings Nascherei ver­drückt hat. Da scheint es nur sin­nvoll, anstelle der Kalo­rien­bomben lieber zu kalo­rien­ar­men Light­vari­anten zu greifen. Doch dies kann sich auch schnell zu einem ern­sten Prob­lem entwick­eln, wenn du Fett ver­bren­nen willst.

Der Hak­en, der meis­ten dieser Pro­duk­te ist, dass sie leere Kalo­rien enthal­ten. Also Kalo­rien, die deinem Kör­p­er nicht wirk­lich mit Nährstof­fen ver­sor­gen. So sind diese Lebens­mit­tel meist voll­gepumpt mit Chemikalien, um so möglichst nah an den Geschmack des Orig­i­nals zu kom­men. Vielle­icht nimmst du somit zwar weniger Kalo­rien beim Essen zu dir, jedoch nicht unbe­d­ingt bessere Kalo­rien. Beson­ders beim Abnehmen soll­test du darauf acht­en, möglichst viel nährstof­fre­iche Nahrung zu dir zu nehmen, da es durch die ver­min­derte Kalo­rien­an­zahl immer schw­er­er wer­den wird, effek­tiv deinen Nährstoff­be­darf zu decken.

Darüber hin­aus enthal­ten eigentlich alle diese Pro­duk­te kün­stliche Süßstoffe, die den fehlen­den Zuck­er erset­zen sollen. Unter­suchun­gen deuten darauf hin, dass Süßstoff beim Essen den Appetit anregt und so für Heißhunger sor­gen kann, was zum Fettver­bren­nung defin­i­tiv nicht vorteil­haft ist. Den­noch gibt es heutzu­tage beim essen eine riesige Auswahl an Light­vari­anten, die einem gezielt einge­set­zt vor einem Größen Cheat bewahren können.

#4 — Alles oder nichts

Eine Ein­stel­lung nach dem Mot­to „Alles oder Nichts“ bzw. „Ganz oder gar nicht“ hat schon so manch einem die Diät ruiniert. Oft passiert es schnell, dass jemand, der sich zuvor extrem unge­sund ernährt hat, sich schla­gar­tig entschei­det, Fettver­bren­nung anzukrubeln und sich nun mit gesun­den Lebens­mit­teln zu ernähren. Das alleine ist selb­stver­ständlich nichts Schlecht­es, ganz im Gegen­teil es ist gut für den Kör­p­er, wenn sich Men­schen dazu entschließen etwas in ihrem Leben zu ändern. Doch das Prob­lem an dem Ganzen ist, dass diese Per­so­n­en meist ver­suchen alles auf ein­mal zu verän­dern. Dabei ver­ste­hen Sie nicht, dass eine Verän­derung zum Pos­i­tiv­en immer ein Prozess ist und nicht ein Ereig­nis, welch­es von heute auf Mor­gen alles verändert.

Die, die von Anfang an alles per­fekt machen wollen und nach dem „Alles-oder-Nichts-Prinzip“ han­deln, wer­den früher oder später scheit­ern. Irgend­wann wird der Moment kom­men, an dem man sich doch mal schwach wird und seine Ernährungsziele mal nicht ein­hält. Damit hat man sich beim Abnehmen nicht mehr zu 100% an den Plan gehal­ten und man sagt sich „jet­zt kann ich auch gle­ich alles essen, worauf ich Lust habe“. So wird eine kleine, eigentlich für den Diäter­folg unbe­deu­tende Sünde, zu einem Cheat­day mit einem deut­lichen Kalo­rienüber­schuss. Dies wird dich dann nicht nur einen Tag, wie vielle­icht eine kleine unge­plante Mahlzeit, zurück­w­er­fen, son­dern im schlimm­sten Fall sog­ar 1 Woche.

#5 — Die Waage ist nicht alles

Wer sich in der Diät auss­chließlich auf das Gewicht auf der Waage ver­lässt, macht einen fatal­en Fehler. Selb­stver­ständlich ist dein Gewicht kein schlechter Anhalt­spunkt, um deine Diät­fortschritte zu pro­tokol­lieren und auch zu kon­trol­lieren. Den­noch soll­test du dich auf keinen Fall allein auf die Waage ver­lassen und nur dein Kilo-Gewicht für auss­chlaggebend anse­hen. Wenn du dies tust, wirst du ver­mut­lich dich selb­st nur unnötig ver­rückt machen, denn es passiert oft, dass dein Gewicht hochge­ht oder gle­ich­bleibt, obwohl du dich in einem Defiz­it befindest.

Viele neigen dann dazu, ihre Kalo­rien extrem zu reduzieren (auch bei Low Carb Ernährung) oder noch mehr Car­dio als ohne­hin schon zu machen. Das Ganze führt am Ende dazu, dass du deine Diät nicht mehr durch­hältst und schließlich frus­tri­ert aufgib­st. Doch da nicht nur allein Dein Kalo­rien­de­fiz­it Ein­fluss auf dein Kör­pergewicht hat, ist es völ­lig nor­mal, dass sich dein Gewicht nicht verringert.

Wenn du dich mor­gens auf leeren Magen wiegst, was du übri­gens tun soll­test, kann es dur­chaus passieren, dass wenn du am Vor­abend eine größere Mahlzeit gegessen hast, dein Gewicht am näch­sten Mor­gen schnell deut­lich höher liegt als erwartet. Doch wenn du an diesem Tag in einem Kalo­rien­de­fiz­it warst, kannst du trotz­dem in der Nacht Fett ver­bren­nen. Auch kann es sein, dass du am Vortag etwas mehr Salz zu dir genom­men hast und du so Wass­er unter dein­er Haut gespe­ichert hast und du so beim mor­gendlichen Wiegen schw­er­er bist. Daher soll­test du dir nicht zu viele Sor­gen machen, wenn das Gewicht sich mal nicht so ver­hält, wie du es erwartest. Schaue lieber auf deine Form, denn der Spiegel lügt nie. Auch kannst du schon durch ein­fach­es Fühlen fest­stellen, ob du Fett ver­bran­nt hast oder nicht.

Schreibe einen Kommentar