Eine gesunde Ernährung für Sportler

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Aktu­al­isiert am 23. Okto­ber 2019 von Auro­ra

Bei einem hohen Bewe­gungspen­sum, wie es beispiel­sweise im Sport und vor allem in Leis­tungss­port erfüllt wird, benötigt der Kör­p­er in ein­er richti­gen Ernährung, eine aus­re­ichende Zufuhr von Nährstof­fen. Die Auf­nahme der Nährstoffe durch die Lebens­mit­tel wird bei Leis­tungss­portlern schwierig, da die Lebens­mit­tel beispiel­sweise nicht genü­gend Eiweiß enthal­ten um den gewün­scht­en Train­ingsef­fekt zu erhal­ten. Würde die benötigte Menge Eiweiß beispiel­sweise bei einem Muske­lauf­bau­train­ing durch eiweißhaltige Nahrungsmit­tel zuge­führt, so beste­ht oft die Gefahr, dass auch unge­wollt Fette aufgenom­men wer­den. Für Beruf­ss­portler oder leis­tung­sori­en­tierte Hob­bysportler stellt das einen unan­genehmen Neben­ef­fekt dar. Aus diesem Grund greifen viele Sportler zum Nahrungsergänzungsmit­tel, doch ger­ade im Hob­by­bere­ich sollte dies mit Vor­sicht zu genießen sein.

 

Hobbysportler sollten auf die Gesundheit achten

Wird eine Sportart in der Freizeit als Hob­by durchge­führt, dann sind Nahrungsergänzungsmit­tel, wie Eisweißshakes nur bei höch­ster Belas­tung und einem durch Experten kon­trol­liertem Train­ings­plan sin­nvoll. Ins­beson­dere junge Men­schen neigen dazu, bei aus­bleiben­dem Erfolg im Kraft­train­ing statt richtiger Ernährung, zu Eiweißshakes zu greifen. Oft­mals mit dem Erfolg des schnellen Masseauf­baus der Musku­latur, doch mit dem Nachteil, dass die Gesund­heit durch eine unaus­ge­wo­gene Ernährung ver­nach­läs­sigt wird.

Eine unaus­ge­wo­gene Ernährung mit ein­er zu hohen Eiweißauf­nahme, vor oder nach dem Train­ing kann zu Prob­le­men wie Magen­ver­stim­mungen führen. Eine höhere Auf­nahme von Eiweiß führt nicht gle­ichzeit­ig zu einem größeren Train­ingsef­fekt – es kommt hier­bei auf die richtige Dosierung an. Daher soll­ten sich uner­fahrene Sportler zunächst von einem Experten berat­en lassen, denn die Faus­tregel von 1 Gramm Eiweißpul­ver pro Kilo­gramm Kör­pergewicht ist nicht bei jedem Train­ingsziel die beste Mischung.

Ein weit­eres beliebtes Mit­tel für Hob­bysportler für vor dem Train­ing, sind Energiegels beim Aus­dauer­sport. Diese Gels enthal­ten eine hohe Konzen­tra­tion an Kohlen­hy­drat­en und spenden sofort Energie. Diese Gels sind für Wet­tkämpfe entwick­elt, bei denen die schnelle Energiezu­fuhr sehr wichtig ist. Die Kohlen­hy­drate kön­nen natür­lich auch durch gesunde Alter­na­tiv­en wie beispiel­sweise Bana­nen zuge­führt wer­den, was allerd­ings den Nachteil bein­hal­tet, dass die Energie vom Kör­p­er nicht so schnell umge­set­zt wer­den kann.

Die Energie, die dem Sportler durch das Essen ein­er Banane zur Ver­fü­gung gestellt wird, ste­ht erst nach etwa ein­er Stunde zur Ver­fü­gung. Im Gegen­satz hierzu hil­ft das Energiegel bere­its nach 15 Minuten und gibt dem Sportler spür­bar mehr Kraft beim Marathon oder Ähn­lichem. Sportler, die nach ein­er Laufrunde von acht Kilo­me­tern auf die Energiepakete zurück­greifen, soll­ten lieber auf die natür­lichen, gesun­den Nährstof­fquellen zurückgreifen.

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