An Weihnachten Kalorien sparen – ohne zu verzichten

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Aktu­al­isiert am 16. Dezem­ber 2019 von Auro­ra

Es ist kalt draußen, es wird früh dunkel und die Wei­h­nachts­mark­t­sai­son nähert sich ihrem Höhep­unkt. Auf­grund von Geschenkekäufen und Wei­h­nachts­markt-Besuchen kurz vor dem Fest bleibt für viele nur wenig Zeit sich sportlich zu betäti­gen. Leck­ereien ver­führen fast rund um die Uhr zum Naschen.

Viele verbinden Wei­h­nacht­en mit ein­er schö­nen Fam­i­lien­zeit, deftigem Essen und süßen Köstlichkeit­en: Lebkuchen, Crêpes, Schoko­lade, Plätzchen und Glüh­wein. In den let­zten Wochen des Jahres kön­nen daher ganz leicht die Hüften schw­er­er wer­den. Nur wenige verbinden den Win­ter und die Wei­h­nacht­szeit mit gesun­den Lebens­mit­teln und aus­ge­wo­gen­er Ernährung.

Aber ger­ade von Novem­ber bis Jan­u­ar haben viele gesunde Lebens­mit­tel Hoch­sai­son. Diese sind nicht nur richtig leck­er, son­dern kräfti­gen auch das Immun­sys­tem und liefern viele Vital­stoffe. Sie sind für die Zubere­itung von saisonalen und fes­tlichen Gericht­en bestens geeignet und außer­dem zurzeit sehr frisch und gün­stig erhältlich.

Die Adventszeit und Weihnachten sind traditionell die schlimmsten Feinde der schlanken Figur

Rosenkohl

Der kleine Kohl hat eine enorm hohe Nährstoffdichte. Dies liegt vor allem daran, dass er weniger Wass­er enthält als andere Kohlsorten. Mit rund 40 Kalo­rien auf 100 Gramm ist er aber trotz­dem keine Energiebombe.

Der Rosenkohl ist reich an Bal­last­stof­fen und durch die hohe Konzen­tra­tion an Vit­a­min C, Vit­a­min K und Zink sind die kleinen Röss­chen extrem gesund. Tra­di­tionell wird Rosenkohl in etwas Salzwass­er gekocht oder gedün­stet und mit etwas Muskat­nuss gewürzt. Als Beilage kann das Gemüse zu ver­schiede­nen Fleis­chgericht­en serviert werden.

Feldsalat

In der kalten Jahreszeit gedei­ht er auf den Feldern und sog­ar Tem­per­a­turen um null Grad machen ihm nichts aus. Der Feld­salat ist der wohl beliebteste Win­ter­salat. Mit seinen sattgrü­nen ovalen Blät­tern ist er nicht nur deko­ra­tiv, son­dern hat zudem einen feinen nus­si­gen Geschmack.

Aber der Salat ist nicht nur optisch ansprechend und leck­er, er ist auch sehr gesund. Mit rund 35 Mil­ligramm Vit­a­min C auf 100 Gramm ist der Feld­salat Spitzen­re­it­er unter den Salat­gemüsen, dabei enthält er auf dieser Menge nur 14 Kalo­rien. Außer­dem liefert er dem Kör­p­er viel Vit­a­min A. Mit Feld­salat lassen sich sowohl herzhafte als auch süßliche Gerichte gut ergänzen.

Rotkohl

Ein typ­is­ches Win­terg­ericht, das gerne an den Wei­h­nachts- und Adventsta­gen auf den Tisch kommt, ist Rotkohl. Reich an Cal­ci­um, Eisen, Mag­ne­sium und Kali­um, liefert es dem Kör­p­er viele Vital­stoffe. Mit seinen zahlre­ichen sekundären Pflanzen­stof­fen, wie zum Beispiel die entzün­dung­shem­menden Antho­cyane, liefert der Kohl dem Kör­p­er wichtige Stoffe um die Gesund­heit aufrecht zu erhalten.

Bekan­nteste Zubere­itungs­form ist der klas­sis­che Apfel­rotkohl, der vor allem in der Win­terzeit zu defti­gen Wildgericht­en gere­icht wird. Beim Rotkohl kann sich reich­lich bedi­ent wer­den, denn zumeist ist das Gericht recht kalo­rien­arm. Wer Rotkohl selb­st zubere­it­et, kann seine Hände mit Gum­mi­hand­schuhen vor dem roten
Pflanzen­farb­stoff schützen.

Nüsse

Obwohl sie das ganze Jahr über erhältlich sind, ist die Wei­h­nacht­szeit die Haupt­sai­son der Nüsse, Samen und Kerne. In der kalten Jahreszeit ste­hen sie bei zahlre­ichen Gericht­en auf der Zutaten­liste, denn sie geben den Mahlzeit­en ein win­ter­lich­es Aroma.

Nüsse sind kleine Energiebomben und enthal­ten je nach Sorte eine Menge Kalo­rien. Sie sind zudem beson­ders reich an gesun­den Fettsäuren und besitzen eben­falls einen nicht zu unter­schätzen­den Anteil an Pro­teinen und Mikro­nährstof­fen. Daher soll­ten sie regelmäßig, aber wohl dosiert, auf dem Speise­plan ste­hen. Salate, Gemüsegerichte und Müs­lis lassen sich durch Samen, gehack­te Nüsse oder Kerne wun­der­bar ergänzen. Als Knab­berei sind Nüsse eine gesunde Alter­na­tive zu Chips und Süßigkeiten.

Zitrusfrüchte

Zur Win­terzeit sind die beliebtesten Früchte in der wei­h­nachtlichen Küche ganz klar Orangen, Man­dari­nen und Kle­men­ti­nen. Die vit­a­m­in­re­ichen Früchte liefern dem Organ­is­mus beson­ders viel Selen und Vit­a­min C, die zur Stärkung des Immun­sys­tems beitra­gen kön­nen. Die enthal­te­nen B‑Vitamine und Bal­last­stoffe sind eben­falls sehr gesund und unter­stützen viele kör­per­liche Funktionen.

Im Win­ter haben sich Orangen in flüs­siger Form schon lange als warmes und leck­eres Vit­a­mingetränk etabliert. Wichtig: Bei der Zubere­itung von heißem Orangen­saft darauf acht­en, den Saft nur zu erhitzen und nicht zu kochen – das schont die Vitamine.