5 Muskelaufbau Tipps, ohne die du scheitern wirst!

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Aktu­al­isiert am 10. Sep­tem­ber 2019 von Auro­ra

In diesem Artikel möchte ich dir 5 wichtige Muske­lauf­bau Tipps für dein Kraft­train­ing geben, ohne die du es nicht schaf­fen wirst erfol­gre­ich Muskeln aufzubauen.

 

Muskelaufbau Tipps — Schneller Muskelaufbau

Wenn du Muskeln auf­bauen willst, ist es wichtig, dass du dich selb­st motivierst und dir klar machst, warum du das Ganze machst. Wie bei allem im Leben ist es hier­für hil­fre­ich dir Ziele zu set­zen. Auch wenn du dich fürs Muskeln auf­bauen entsch­ieden hast, ist es vielle­icht manch­mal schwierig, deinen inneren Schweine­hund zu über­winden und die Gewichte in die Hand zu nehmen.

 

Tipp Nummer 1: Setze dir Ziele

Du soll­test dir also genau über­legen, was du mit deinem Kraft­train­ing erre­ichen willst. Willst du ein­fach nur etwas fit­ter wer­den, oder willst du richtig Muskeln auf­bauen? Vielle­icht möcht­est du auch abnehmen und ein Six­pack bekom­men. Was auch immer deine genauen Ziele sind, schreibe sie dir auf und set­ze dir einen Ter­min, zu dem du Ziel xy erre­ichen willst. Wenn dein Ziel sehr groß ist, kann es hil­fre­ich sein, es in mehrere Unterziele zu zer­legen, damit es nicht unerr­e­ich­bar und ein­schüchternd auf dich wirkt und damit du den Überblick behältst.

Wenn es zum Beispiel dein Ziel ist, inner­halb von 12 Monat­en 5 Kilo Muskeln aufzubauen, kön­ntest du dir dieses Ziel ein­fach in Monat­sziele zer­legen. Das bedeutet in unserem Beispiel, dass du nicht mal 500 Gramm Muskeln pro Monat zule­gen musst. Kon­trol­liere deinen Fortschritt dann ein­fach jeden Monat. Auf diese Weise kannst du jed­erzeit dage­gen steuern, wenn du dein Monat­sziel nicht erre­icht hast.

 

Tipp Nummer 2: Steigere dich regelmäßig

Deine Muskeln benöti­gen immer aus­re­ichend Reize um zu wach­sen. Es bringt dir also nichts, Woche für Woche die gle­ichen Gewichte zu benutzen. Dein Kör­p­er wird sich schnell an die Belas­tung gewöh­nen und baut dann keine weit­eren Muskeln mehr auf. Deshalb ist es wichtig, deine Gewichte regelmäßig zu steigern. Ich empfehle dir wöchentlich je nach Übung etwa 2,5 kg mehr aufzulegen.

Keine Angst, es wird immer wieder mal Tage oder Wochen geben, wo du auf der Stelle trittst und es ein­fach nicht schaffst, dich zu verbessern. Vielle­icht ist sog­ar die ein oder andere Train­ing­sein­heit dabei wo du dich ver­schlechterst. Das ist im Prinzip nicht schlimm. Sorge dann ein­fach dafür, dass es das näch­ste Mal wieder bess­er wird.

Unter­schätze diesen Punkt nicht. Das regelmäßige Steigern der Belas­tung in deinen  Train­ing­sein­heit­en ist ein absolutes Muss, wenn du erfol­gre­ich Muskeln auf­bauen willst.

 

Tipp Nummer 3: Sorge für Abwechslung

Wie bei den ver­wen­de­ten Gewicht­en gewöh­nt sich dein Kör­p­er auch recht schnell an die Art der aus­ge­führten Übun­gen, beziehungsweise deinen Train­ings­plan. Es ist deshalb rat­sam deinen Muske­lauf­bau Train­ings­plan alle 6 bis 8 Wochen zu ändern, oder zumin­d­est einen Teil der Übun­gen durch andere Übun­gen für die gle­ichen Muskel­grup­pen zu ersetzen.

Du kannst zum Beispiel von einem Ganzkör­per­train­ings­plan zu einem 3er Split-Train­ings­plan wech­seln, um Abwech­slung in dein Work­out hineinzubrin­gen. Oder du tauschst ein­fach die Rei­hen­folge der Übun­gen und zusät­zlich noch ein paar Übun­gen aus (zum Beispiel statt nor­malem Bankdrück­en Schräg­bankdrück­en, etc.)

Auf diese Weise wird es deinen Muskeln nicht “lang­weilig” und dein Muske­lauf­bau stag­niert nicht.

 

Tipp Nummer 4: Notiere deine Fortschritte

Vielle­icht find­est du diesen Tipp jet­zt lästig oder auch blöd, aber du kannst mir glauben, er wirkt Wun­der. Ich habe selb­st jahre­lang trainiert, ohne mir meine Fortschritte zu notieren. Irgend­wann habe ich dann begonnen alles an wichti­gen Infor­ma­tio­nen in einem Train­ingstage­buch zu notieren, und plöt­zlich habe ich gute Fortschritte erzielt.

Warum? Weil ich ganz ein­fach den Überblick hat­te. Ich kon­nte genau nachvol­lziehen, welche Gewichte ich bei welch­er Übung in der let­zten Train­ing­sein­heit geschafft habe. Basierend auf diesen Infor­ma­tio­nen kon­nte ich dann mein Work­out pla­nen und sich­er­stellen, dass ich mich auch wirk­lich regelmäßig steigere.

 

Tipp Nummer 5: Bleib dabei

Nie­mand baut Muskeln über Nacht auf. Ich weiß selb­st, dass es oft frus­tri­erend ist, wenn sich die gewün­scht­en Ergeb­nisse nicht sofort ein­stellen. Beson­ders beim Kraft­train­ing zu Hause ist es dann schwierig dran zu bleiben und nicht ein­fach wieder aufzugeben. Schließlich hat man zu Hause meist keinen Train­ingspart­ner, der einen motiviert und fordert, und vor dem man sich beweisen will. Aber auch wenn du im Stu­dio trainieren gehst, kann dein inner­er Schweine­hund dich sabotieren.

Um so wichtiger ist es dann hart mit sich selb­st zu sein, und weit­er zu machen. Und auch wenn es mal schw­er fällt: Wenn du eine Weile dabei bleib­st ist dein Kraft­train­ing irgend­wann Teil deines All­t­ags und du machst es ganz automa­tisch. Und natür­lich wirst du auch mit Fortschrit­ten belohnt. Es gibt nichts Besseres, als zu sehen, wie sich dein Kör­p­er zum Pos­i­tiv­en verän­dert, wie du Muskeln auf­baust und immer fit­ter und attrak­tiv­er wirst.

 

Ich hoffe dir haben meine 5 Muske­lauf­bau Tipps für ein erfol­gre­icheres Train­ing gefall­en. Jet­zt ist es an dir, sie auch umzuset­zen! Denn das Lesen aller Muske­lauf­bau Tipps bringt dir nicht, solange du dein Wis­sen nicht auch anwendest.

Für deinen Fitnesserfolg!